Ich habe euch ein paar Impressionen von der Art Düsseldorf 2018 mitgebracht.
In diesem Jahr wurde aus der ART.FAIR Köln die Art Düsseldorf und die präsentiert sich stilvoll im Areal Böhler. Die Atmosphäre der Alten Schmiedehallen bietet einen schönen Kontrast zur Kunst, die hier gezeigt wird.
Habt ihr Lust habt, eine kleine Runde durch die alten Schmiedehallen zu machen?
Ich wünsche euch viel Spaß und vielleicht inspiriert das eine oder andere Bild euch zu einer neuen 15fünfzehn Collage für die Novembersammlung (das Grau draußen kann etwas Farbe gebrauchen!)
Kwang Young Chun
Kwang Young Chun, Aggregation – Mixed Media mit koreanischem Maulbeerpapier
Kwang Young Chun wickelt hunderte von handgeschnittenen Styropor-Dreiecken in beschriftetes, koreanisches Seidenpapier, dem sogenannten „Mulberry paper“ fixiert sie auf der Leinwand. Das Seidenpapier nimmt der Künstler aus alten Büchern und Magazinen und durch die sichtbaren Schriftzeichen haben seine Werke immer einen koreanischen Charakter.
Mehr von seinen wunderschönen Werken findet ihr auf seiner Website
„Entdeckerische Leidenschaft und Freude an der Kunst“ – mit diesem Motto hat die ART.FAIR in Köln 2016 eingeladen… dieser Einladung bin ich gerne gefolgt und habe mich auf Entdeckungsreise gemacht. was es Neues, Inspirirendes und Motivierendes in diesem Jahr gibt.
Wenn ihr Lust habt, kommt doch mit und ich zeige euch meine persönlichen Highlights, die mich inspiriert haben und hoffentlich motivieren zu neuen Collagen und Bildern.
Frederik Eckenheim – Panta rhei
Panta rhei * Mixed technique with metal pigments on geological map
Dieses drei Bilder haben mich schon aus weiter Entfernung magisch angezogen. Sowohl die Augen der Frauen, wie auch die Kombination der kräftigen verschiedenen Blautöne ziehen den Blick auf sich und dann man taucht ganz automatisch ein. Bei näherem Hinsehen entdeckt man die verschiedenen Oberflächenstrukturen, der Untergrund ist eine Landkarte und darauf grobe und feine Oberflächen.
Ich habe gelsen, das Frederik Eckenheim mit ätzenden Chemikalien wie Salz- und Schwefelsäure arbeitet und dadurch ein Oxidationsprozess erzeugt wird. Klingt sehr spannend, da muss ich nochmal genauer nachforschen.
„Jeder Reisende trennt zwischen dem, was er zurück lassen kann und dem was unbedingt mit muss. Aus dem was er in seinem Koffer mit sich trägt, kann man auf den Sinn und Zweck seiner Reise schließen.“
Stefan Zöllners Koffer haben mich sehr fasziniert, jeder Koffer birgt sein eigenes Geheimnis und nimmt einen mit die Reise in eine andere Welt.
In den Koffern sind Fundstücke zu neuen unbekannten, skurilen und teils sogar magischen Objekten kombiniert und inszeniert, eine spannende Reise in die Phatasie kann beginnen.
Für mich als großer Dada Fan, war dieser Stand natürlich eine besondere Freude.
Die hier ausgestellten Exponate haben mich sehr zum Schmunzeln gebracht.
Hier sind Dinge zu skurilen und ungewöhnlichen Objekte zusammengestellt und man findet immer eine erfrsichende Portion Humor dabei, sei es im Titel des Bildes oder an einem kleinen Detail im Objekt.
Über den Prinzen, der sich der letzte lebende deutsche Dadaist nennt, habe ich im Internet nicht viel gefunden, ein paar Sachen kann man sich auf der Webseite whitetrashcontemporary anschauen.
Das holländische Künstlerpaar arbeitet mit Graffiti-Farbe und Schablonen und hat einen ganz eigenen und besonderen Stil. Auf der riesigen Installation auf der ART.FAIR findet fügen sich zahlreiche Einzelobjetkte mit dem Hintergrund harmonisch zu einem neuen Ganzen zusammen, die die beiden „Alles-ist-möglich-Kunst“ nennen.