Yesterday I indulged a little in the memories of our Portugal holiday and turned it into a mood board as a source of inspiration with lots of colors, shapes and patterns.
First I made some experiments with some tile patterns – we collected quite a lot of them. Then I tried out how they could look like as an actual pattern and added a photo of a door as a poster.
Detail Untitled (Acknowledgements)
Ink, pigment, acrylic on canvas
Abaronian Webseite Max Frintrop
Na hat euch die kleine Runde inspiriert?
Mich hat sie inspiriert aus dem Art Düsseldorf Veranstaltungsflyer ein kleines 15fünfzehn Heft zu basteln. Es bietet sich wunderbar an für den November (den Grauen… richtige Freunde sind wir immer noch nicht), um ein paar bunte Mustereien zu sammeln… da habe ich auch gleich mal Markmaking für die Adventspost ausprobiert… mal sehen, wie es sich weiterfüllt.
Kept the inspiration to do a 15fünfzehn book to collect all kind of patterns and colors in November, for me still the grey month. Tried some markmaking for the Adventspost in red.
The red, black and white contrasts are perfect for Susannes Paperlove
Wish you all a colorful week
Was macht ihr mit euren Lieblingsbüchern?
Lest ihr sie nochmal oder könnt ihr sie einfach so weggeben? Ich war ein großer Fan von Trixie Belden und habe einige aufbewahrt, für den Fall, das sie meiner Tochter genausogut gefallen wie mir.
“Langweilig…” – sie mag sie nicht lesen und so habe ich aus einigen von ihnen Bücher gemacht und sie finden sich jetzt in der Herzfrisch Lieblingsbuch Bibliothek, um neue Liebhaber zu finden.
Ich mochte auch die Illustrationen so gerne und so habe ich als Erinnerung aus den Illustrationen, Texten und ein paar anderen Resten einen Ideensammler im 15fünfzehn Format gemacht, in dem ich immer wieder mal gerne blättere und ab und zu auch noch etwas dazu klebe….
Habt ihr Lust mal durchzublättern?
Wenn ihr Lust habt, erzählt mir doch was ihr mit euren Lieblingsbüchern gemacht habt.
Heute bleibt unser 15fünfzehn Kreativlabor wegen Sturm geschlossen.
Hier ein paar Einblicke für euch auf unsere Schnipseltische und was ihr bei uns so alles machen könnt, vielleicht bekommt ihr ja Lust Freitag, Samstag oder Sonntag vorbeizuschauen …
Ihr könnt schnipseln und kleben …
… in unserem Materialfundus schwelgen und euch was Schönes für eure Collagen raussuchen …
… 15fünfzehn Collagen machen …
… stempeln …
… Hefte binden und bekleben …
Und auch noch ein paar “BUNTE TÜTEN” mit Schnipselmaterial für zu Hause, unsere 15fünfzehn Collagen und andere schöne Dinge aus Paper kaufen!
Unsere Workshops für Freitag, Samstag und Sonntag:
Freitag, 19. Januar
15 Uhr: Stempel schnitzen, Papiere bedrucken & Hefte binden
17 Uhr: Mixed-Media-Collagen aus verschiedenen Papieren in Kombination mit Kreide, Acrylfarben und Markern
Samstag, 20. Januar
11 Uhr: Collagen, Experimentieren mit Schrift und Drucken mit Text und Vintage-Motiven
13 Uhr: Stempel schnitzen, Papiere bedrucken & Hefte binden
15 Uhr: Mixed-Media-Collagen aus verschiedenen Papieren in Kombination mit Kreide, Acrylfarben und Markern
17 Uhr : Collagen mit Heften und Büchern, mit Urlaubssouvenirs und Landkarten, alten Büchern uvm.
Sonntag, 21. Januar
14 Uhr bis 17 Uhr: best of zu allen Themen
Wir freuen uns auf euch!
Hier findet ihr uns:
15fünfzehn Kreativlabor
Irmgardstr. 14
50969 Köln-Zollstock
Freitag und Samstag geöffnet von 12.00 bis 20.00 Uhr
Am Sonntag 14.00 – 17.00 Uhr
Beim letzten Flohmarktbesuch habe ich einige wunderschöne alte Bücher gefunden.
Mein erster Gedanke war „tolles Material für neue Collagen“. Erst als ich mir meine Glücksfunde zuhause angesehen habe, habe ich entdeckt, welche Schätze ich da erstanden habe. Wenn ihr Lust habt, zeige ich sie euch…
Ich werde sie nach und nach scannen, hier ab und zu einige der Inhalte zum download anbieten.
Illustrierte Naturgeschichte der drei Reiche, 1891
Illustrierte Naturgeschichte der drei Reiche, 1891Illustrierte Naturgeschichte der drei Reiche, Bildtafel Fische
„Das Tierreich ist das vollkommenste der drei Naturreiche …“ so fängt das Buch an. Nicht nur die Texte sind spannend, sie zeigen auch noch eine völlig andere Weltsicht. Dazu gibt es einige schön illustrierte Bildtafeln.
Kochen mit Liebe 1949
Kochen mit Liebe 1949
Dieses Buch wurde dem Brautpaar 1949, vermutlich eher der Braut Frau zur Eheschließung überreicht. Gestiftet wurde es von den Firmen, die in dem Buch mit Anzeigen inseriert haben. Ich finde eine sehr clevere Idee, diese Art der Werbung. Könnte man heute eigentlich auch mal wieder nutzen.
This book was a gift for a bridal couple in 1949, which was presented to their marriage. It was donated from all the companies, which placed an advertisement in the book. I think a clver idea, could be also used in these times.
Das bunte Blumembuch 1958
Das bunte Blumembuch 1958
Blumen, Sträucher und viele tolle Bildtafeln… ein Paradies …
Frau Inge 1940
Frau Inge 1940
Eine lyrische Erzählung … und mit so schönen Worten fängt das Buch an … „Aus dem geheimnisvollen Lande unserer Sehnsucht und Erfüllung kommt mit lautlosen Flügelschlag die Erinnerung… “ (Januar 1922)
Einige schöne und inspiriende Gedichte von Frau Inge … bald mehr …
Und nicht zu vergessen: Die Gewinnerin des Herzfrischs Kalenders 2018 …
Ich habe euch ein paar Impressionen von der Art Düsseldorf 2018 mitgebracht.
In diesem Jahr wurde aus der ART.FAIR Köln die Art Düsseldorf und die präsentiert sich stilvoll im Areal Böhler. Die Atmosphäre der Alten Schmiedehallen bietet einen schönen Kontrast zur Kunst, die hier gezeigt wird.
Habt ihr Lust habt, eine kleine Runde durch die alten Schmiedehallen zu machen?
Ich wünsche euch viel Spaß und vielleicht inspiriert das eine oder andere Bild euch zu einer neuen 15fünfzehn Collage für die Novembersammlung (das Grau draußen kann etwas Farbe gebrauchen!)
Kwang Young Chun
Kwang Young Chun, Aggregation – Mixed Media mit koreanischem Maulbeerpapier
Kwang Young Chun wickelt hunderte von handgeschnittenen Styropor-Dreiecken in beschriftetes, koreanisches Seidenpapier, dem sogenannten „Mulberry paper“ fixiert sie auf der Leinwand. Das Seidenpapier nimmt der Künstler aus alten Büchern und Magazinen und durch die sichtbaren Schriftzeichen haben seine Werke immer einen koreanischen Charakter.
Mehr von seinen wunderschönen Werken findet ihr auf seiner Website
Wir kennen uns jetzt schon eine ganze Weile und 2012 habe ich meinen ersten Buchbindekurs bei ihr gemacht. Im Laufe der Jahre hat sich mich immer wieder inspiriert und auch immer wieder motiviert, neue Herausforderungen auszuprobieren (z.B. mit der Sommerpost…)
Genauso ist ihr Buch, es gefällt mir rundherum richtig gut, es ist eine pure Inspirationsquelle auf der einen Seite und gleichzeitig gibt es viele Motivation mal neue Techniken auszuprobieren.
Ausser unserer Leidenschaft für Fische, verbindet uns auch unsere Leidenschaft für Grafik und da kann ich nur sagen, Michaela, ich bin begeistert von deinen Fotos und der gesamten Gestaltung!!!
In deinem Buch fühlt man sich wohl und ich freue mich auf all die schönen Projekte.
Muster … sammeln, sortieren und verstehen
Besonders angetan haben es mir die Seiten über die Muster… ich freue mich jedes Jahr schon auf ihre Uralubsskizzenbücher, in denen sie immer Muster sammelt. Mir gefällt auch die Idee sehr gut, die Muster nach Farben zu sortieren, das werde ich allerdings in den Winter verschieben.
Jetzt aber … wild weiterdrucken, weitermustern …
Bei der Bunten Bücher Werkstatt im Cafe Parlor, habe ich in Michaelas Stempel Schmuckkästchen geschwelgt und daraus sind einige Mustereien entstanden.
Besonders die Punkte Stempel haben tolle Effekte ergeben, so das sie wunderbare Hintergründe für einige Hosentaschencollagen abgegeben haben.
Wunderbar … Schnipselrettung …
Sehr gut gefallen, hat mir auch das Thema Schnipselrettung, es spricht mir aus der Seele …
all die kleinen und großen Schnipsel, die sonst im Papierkorb landen, finden eine neue Aufgabe.
So sind aus den beiden in der Bücher Werkstatt diese beiden bedruckten und genähten Hefte (die Anleitung findet ihr übrigens auch im Buch) entstanden… ich habe nur noch ein paar gerette Schnipsel hinzugefügt.
Das war heute der letzte Beitrag zur «Bunte Bücher Blog Tour».
Schaut doch auch mal bei den anderen Bloggern vorbei, die bei der Bücher Tour dabei waren:
Letzte Woche war ich mal wieder im Vintage Paradies bei Alexa im 69m2 in Düsseldorf und habe mich von den vielen tollen Dingen inspirieren lassen. Besonders mag ich die vielen veschiedenen Buchstaben und dabei habe ich mich ein bißchen wie im Typoparadies gefühlt.
Eine schöne Abwechselung, während ich mich gerade mit Zahlen herumschlage.
Für euch habe ich ein paar Inspirationen mitgebracht:
A week ago I visited Alexas vintage paradise the 69m2 in Düsseldorf. I was really inspirated by the wonderful things and especially from the letters in all kind of variations. I felt a little bit like beiing in typography paradise. For me a welcome change while I am spending time with numbers at the moment. But here are some inspirations for you:
Natürlich gibt es hier nicht nur Buchstaben, sondern auch ganz viele andere schöne Vintage Dinge und es hat Spaß eine kleine Zeitreise in Alexas und Babettes Welt zu machen.
Of course there are many other things to discover and it was a great pleasure to make this little journey through time into Alexa’s and Babette’s world.
Wenn ihr also in Düsseldorf seid, besucht sie doch mal * So if you visit Düsseldorf, visit their store:
Katrin und Claudia hatten tolle Stempel vorbereitet und man konnte nach Lust und Laune Vintage-Servietten bedrucken und mit Neonstiften beschriften.
Dem Fisch und dem Neonpink konnte ich nicht widerstehen und Katrins “Kiss the cook” passte perfekt dazu. Es hat sehr viel Spaß gemacht und ich bin infiziert vom Drucken mit Schablonen.
Vielleicht können meine Collagen ja auch mal was Gedrucktes gebrauchen … mal sehen.
Der Fisch kommt erstmal in die Küche – Mittwochs mag ich “Neon Fisch”
Katrin and Claudia prepared wonderful stamps and we could print on vintage fabrics and label it with neon markers. I could’t resist the fish and the neonpink color and “kiss the cook” was perfect. It was a lot of fun and I was infected with printing. Perhaps my collagues need some printing too. The fish will find a place in my kitchen.
Da habe ich auch einige tolle Sachen entdeckt, davon gibt es die Woche noch mehr.
Wenn ihr Zeit habt, vielleicht auf der Möbelmesse seid, macht eine kleine Fahrt durch Köln und besucht die Design/18/12. Es gibt viele spannenden Orte in Zollstock, Sülz und Klettenberg zu entdecken.
I found this wonderful deer at the Werkstatt für Lieblingsteile, where I also found some other wonderful things, but more later this week. If you have time, perhaps you are one the IMM Cologne, do a little tour through Cologne and the inspirating other places of the Design/18/12.
Ich musste ein bißchen schmunzeln, als ich bei Astridka gelesen habe, das sie eine Lanze für den Winter brechen möchte. Auch ich erwarte ihn jedes Jahr nicht mit allzu großer Freude.
Danke liebe Astridka für die Anregung, mal darüber nachzudenken, das er auch viele schönen Seiten hat.
Meine Glücksmomente im Winter:
1. Die Eisblumen, die sich morgens auf die Fenster gezaubert haben …
2. Wie still es ist, wenn es schneit …
3. Einfach so den Schneeflocken beim Tanzen zusehen…
4. Wie der Schnee unter den Füssen knackt …
5. Die verzauberte Welt, wenn die Sonne auf den Schnee scheint …
6. Die Wärme drinnen genießen, wenn es draußen eisig kalt ist …
7. Der Schnee, der alles verdeckt für einen Moment …
8. Kerzen leuchten besonders im Winter …
9. der klaren blauen Winterhimmel anschauen…
10. sich wieder ganz besonders auf den Frühling zu freuen …
„Entdeckerische Leidenschaft und Freude an der Kunst“ – mit diesem Motto hat die ART.FAIR in Köln 2016 eingeladen… dieser Einladung bin ich gerne gefolgt und habe mich auf Entdeckungsreise gemacht. was es Neues, Inspirirendes und Motivierendes in diesem Jahr gibt.
Wenn ihr Lust habt, kommt doch mit und ich zeige euch meine persönlichen Highlights, die mich inspiriert haben und hoffentlich motivieren zu neuen Collagen und Bildern.
Frederik Eckenheim – Panta rhei
Panta rhei * Mixed technique with metal pigments on geological map
Dieses drei Bilder haben mich schon aus weiter Entfernung magisch angezogen. Sowohl die Augen der Frauen, wie auch die Kombination der kräftigen verschiedenen Blautöne ziehen den Blick auf sich und dann man taucht ganz automatisch ein. Bei näherem Hinsehen entdeckt man die verschiedenen Oberflächenstrukturen, der Untergrund ist eine Landkarte und darauf grobe und feine Oberflächen.
Ich habe gelsen, das Frederik Eckenheim mit ätzenden Chemikalien wie Salz- und Schwefelsäure arbeitet und dadurch ein Oxidationsprozess erzeugt wird. Klingt sehr spannend, da muss ich nochmal genauer nachforschen.
„Jeder Reisende trennt zwischen dem, was er zurück lassen kann und dem was unbedingt mit muss. Aus dem was er in seinem Koffer mit sich trägt, kann man auf den Sinn und Zweck seiner Reise schließen.“
Stefan Zöllners Koffer haben mich sehr fasziniert, jeder Koffer birgt sein eigenes Geheimnis und nimmt einen mit die Reise in eine andere Welt.
In den Koffern sind Fundstücke zu neuen unbekannten, skurilen und teils sogar magischen Objekten kombiniert und inszeniert, eine spannende Reise in die Phatasie kann beginnen.
Für mich als großer Dada Fan, war dieser Stand natürlich eine besondere Freude.
Die hier ausgestellten Exponate haben mich sehr zum Schmunzeln gebracht.
Hier sind Dinge zu skurilen und ungewöhnlichen Objekte zusammengestellt und man findet immer eine erfrsichende Portion Humor dabei, sei es im Titel des Bildes oder an einem kleinen Detail im Objekt.
Über den Prinzen, der sich der letzte lebende deutsche Dadaist nennt, habe ich im Internet nicht viel gefunden, ein paar Sachen kann man sich auf der Webseite whitetrashcontemporary anschauen.
Das holländische Künstlerpaar arbeitet mit Graffiti-Farbe und Schablonen und hat einen ganz eigenen und besonderen Stil. Auf der riesigen Installation auf der ART.FAIR findet fügen sich zahlreiche Einzelobjetkte mit dem Hintergrund harmonisch zu einem neuen Ganzen zusammen, die die beiden „Alles-ist-möglich-Kunst“ nennen.
Ich liebe Quadrate, das ist ja nichts Neues … ich schneide sie aus allen möglichen Papierresten, damit finden auch kleinste Schnipsel noch ein neues Dasein.
Das arme Fräulein Doris hat es gerade nicht so einfach mit dem verliebten Fisch, aber der Mai ist ja auch ein herrlicher Monat, um sich zu verlieben und er ist ja auch sehr ansehnlich, finde ich.
In diesem Sinne wünsche euch einen schönen sonnigen Feiertag morgen!
Bei dem Schneegrau draußen, brauchte ich heute unbedingt mal was Buntes auf meinem Arbeitstisch … auch wenn es vorest nur ein knalliges Grün ist.
Snowgrey outside …so I need some colour on my working table, even if it is a bright green.
Lotta sammelt Blumen in Ungewöhnlichem – meine Lieblingsblumen heute mal in einer alten Medizindose – ich hoffe die Hyazinthen vertragen sich mit der Eberwurzel. Lotta is collecting flowers in unusual things – my favorite flowers in a vintage medicine box. Hope the hyacinths will get along with the “Eberwurzel”
In gespannter Erwartung bis sie ihren wunderbaren Duft verströmen und in welcher Farbe sie sich präsentieren werden …auf zu Steffi und Laura In expectation of the wonderful perfume and in which colour they will present sent it to Steffi und Laura
Was gibt es bei euch heute Buntes? What colourful things did you find today?
Am Wochenende haben wir uns auf die Spuren der Garnindustrie und Weber in Wuppertal gemacht und das Museum für Frühindustrialisierung besucht.
Hier kann man sehr anschaulich miterleben, wie es war, im Wuppertal des 19. Jahrhunderts zu leben und zu arbeiten, als die ersten Fabriken entstanden.
Einen sehr eindrucksvollen Einblick bietet der Erlebnisraum, in dem man mit allen Sinnen nachfühlen kann, wie es sich angefühlt haben muss, in einer Textilfabrik zu arbeiten: unerträgliche Hitze und sehr hohe Luftfeuchtigkeit, die Maschinen rattern mit ohrenbetäubendem Lärm und der Boden unter den Füßen vibriert …
Schon bei dem kurzen Film ist es schwer nachzuvollziehen, dass Menschen das tatsächlich Tag für Tag ausgehalten haben.
Wie es sich angefühlt hat, an Webstühlen zu arbeiten, kann man mehreren noch funktionieren Webstühlen erfahren. Hier wurden mit Hilfe von Lochkarten Muster gewebt.
An dieser Maschine wurden Zackenbänder hergestellt, die auch heute noch in Wuppertal gefertigt werden.
Die oberste Abteilung widmet sich dem Thema Kinderarbeit. Kinder mussten in den Fabriken täglich von Montag bis Samstag zwölf Stunden arbeiten. Wenn sie Glück hatten, konnten sie abends noch eine Schule besuchen.
Die Verhältnisse zu diesen Zeiten müssen katastrophal gewesen sein: unglaublich schwere Arbeit, Hunger, Wohnungsnot, Krankheiten und Elend – menschenunwürdige Arbeits- und Lebensbedingungen.
Beim Verlassen des Museums schwingen außer nostalgischer Stimmung auch noch ein paar andere Gedanken mit: das fand bei uns vor über 200 Jahren statt und ist Geschichte – tatsächlich hat es sich aber nur in einen anderen Teil der Welt verschoben, denn es gibt genau das ja immer heute noch in Bangladesh, Indien und China.
Schaut auf jeden Fall mal vorbei, wenn ihr Wuppertal besucht: Historisches Zentrum Wuppertal Engelsstraße 10 42283 Wuppertal
Heute gibt es ausnahmsweise mal Fisch am Montag, weil mir dieser lustige Geselle gestern über den Weg gelaufen ist. Tatsächlich sieht er nicht nur gut aus, sondern funktioniert auch perfekt.
Exceptionally today a fish on Monday…I met this funny guy yesterday on the fleamarket. Indeed he not only looks good, it also makes a good job as stapler.
Manchmal vermisse ich sie, die gute alte Mit ihr habe ich Lesen gelernt und ein paar Schnörkel sind auch heute noch in meiner Handschrift zu finden.
Damit sie nicht in Vergessenheit gerät, möchte ich euch heute zum Schulanfang auf eine kleine Erinnerungsreise in die Welt der Schreibschrift mitnehmen…in die Fibel “Wunderbare Sachen” zum Lesenlernen aus zum Beispiel…
Ich habe ein tolles Papiergeschichtenprojekt entdeckt und würde es euch gerne vorstellen, weil ich finde dass sich Herzenswünsche erfüllen sollten und ich Geschichten aus Papier einfach liebe.
Foto Heike Roesner
Diese wunderbaren Figuren stellt Heike aus Draht und allen möglichen Papieren her. Wie sie selber sagt: „aus altem und neuem, gebrauchtem und ungebrauchtem, edlem und banalem, merkwürdigem und alltäglichem Papier.”
Und daraus entstehen genau solche Figuren, verzauberte Wesen manche mit Hirschgeweihen oder Hasenohren, aber alle auch gleichzeitig sehr lebendig. Sie scheinen zu tanzen, sich zu unterhalten und dabei entstehen schöne Geschichten.
…entdeckt man manchmal einfach so am Wegesrand, wenn man mit offenen Augen und freiem Kopf durch die flirrende Sommerhitze geht. Gerade sie zaubern doch ein spontanes Lächeln auf unsere Lippen und die Sonne in unser Herz.
Echinacea entdeckt im Botanischer Garten Wuppertal
Das Glück der kleinen Dinge…
Sonjas Idee für jeden Monat ein Motto auszusuchen finde ich wunderbar und so habe ich mir für den August das „Das Glück der kleinen Dinge…“ ausgesucht.
Sometimes we discover the little things at the wayside, when we run around through the summerheat. But these are the moments that bring a smile to our faces and the sun into our hearts.I really like Sonja’s idea of a motto of the month and so I choose the “The luck of the little things…”.The little bee in Echinacea rapture which I met in the Botanical Garden Wuppertal, I sent to Steffi und Laura zum Macro Monday.
And what makes you happy today?
Und während sie heute nach Portugal reist, reise ich durch das wunderbare Buch “Kühl und Köstlich…eine kulinarische Reise in kühle Zonen”, das Bauknecht 1965 herausgebracht hat und habe zwei Rezepte für euch aus der “Sonderfahrt zur Internationalen Eisrevue”:
Aus “Kühl und Köstlich…eine kulinarische Reise in kühle Zonen” von Baunknecht
Aus “Kühl und Köstlich…eine kulinarische Reise in kühle Zonen” von Bauknecht
Ich habe sie selbst noch nicht probiert, aber ich finde sie klingen sehr verlockend…und vielleicht hat ja einer von euch Lust sie auszuprobieren.
Probiert ihr eigentlich schon mal Rezepte aus so alten Büchern?
Am Wochenende habe ich diese beiden tollen Damen gefunden. Der “Sabine” Bügel ist diese Woche meine Alltagsheldin für Ninotschkas Alltagsheldensammlung.
Weil heute Freitag ist, natürlich Fisch … Kennt ihr das Angelspiel auch noch von früher? Bei uns gab es allerdings Plastikfische und nicht gleich so eine wunderbare und ausführliche Erklärung mit dazu.
Gewinner wird hier übrigens wer die dicksten und schwersten Fische angelt, hier der Hecht, wie im echten Leben …
Today is Friday – time for fish. Do you remember the vintage children game “fisherman”? We had plastic fishes and not this wonderful detailed explanation. Winner of the game by the way is the one who is fishing the biggest fish here the pike … just like in real life …
Das “Aquarium”
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Mehr Fisch angelt wie immer Freitags die liebe Andiva.
Ich wünsche euch allen ein schönes Wochenende!
More fish at Andiva’s blog Have a wonderful week-end.
Ein verregneter grauer Samstag … Zeit für ein paar schöne Momente und Gedanken.
Was es ist … Es ist Unsinn sagt die Vernunft Es ist was es ist sagt die Liebe
Es ist Unglück sagt die Berechnung Es ist nichts als Schmerz sagt die Angst Es ist aussichtslos sagt die Einsicht Es ist was es ist sagt die Liebe
Es ist lächerlich sagt der Stolz Es ist leichtsinnig sagt die Vorsicht Es ist unmöglich sagt die Erfahrung Es ist was es ist sagt die Liebe Quelle: Erich Fried “Es ist was es ist. Liebesgedichte, Angstgedichte, Zorngedichte”, Berlin 1996.
Heute möchte ich euch ein paar Musterstreifen aus einem tollen Musterbuch aus den 20iger Jahren zeigen. Eine wunderbare Leihgabe aus dem Fundus der lieben Frau Kafka (über ihren Laden habe ich auch bei “Schöner Wohnen” und bei einem meiner Wuppertal Streifzüge berichtet). Sie stammen aus einer Fabrik aus Wuppertal.
Ich finde es unglaublich, dass es schon vor fast 100 Jahren solche Musterentwürfe gab.